In 3 Schritten zu einem besseren Wohlbefinden

Nov 15, 2023

Mir ist eine Gemeinsamkeit Sache aufgefallen, die viele zufriedene Menschen gemeinsam haben, die sich in einer einfachen Formel ausdrücken lässt.

Ressourcen kennen + Ressourcen integrieren = Zufriedenheit

Klingt einfacher als es ist, aber ich zeige dir in drei Schritten, wie es dir gelingt.

Was meine ich überhaupt mit Ressourcen?

Ressourcen sind die Mittel, die dir zur Verfügung stehen und dir die Energie geben, um dein Leben nach deinen Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten.

Aus der Definition wird schnell klar, warum sie so wichtig sind für ein authentisches selbstbestimmtes Leben. Einige machen das bereits unbewusst richtig.

Viele – und da zähle ich mich selbst auch dazu – müssen sich ihre Ressourcen immer wieder erarbeiten.

Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein besseres Wohlbefinden:

1. Liste mit Ressourcen erstellen

2. Ressourcen ausprobieren

3. Ressource verwerfen oder integrieren

 

1. Liste mit Ressourcen erstellen

Wir alle haben bereits Dinge im Kopf, von denen wir denken oder wissen, dass sie uns glücklich machen. Einige davon machen wir bereits, andere wiederum nicht. Es hilft extrem, wenn du dir alle Ressourcen aufschreibst, von denen du denkst, dass sie dein Wohlbefinden verbessern. Schreib gerne auch schon die Dinge auf, von denen du weißt, dass sie dich zufrieden machen, damit du später eine vollständige Liste hast. Am besten du startest mit mindestens 30 (und denke auch an die kleinen feinen Dinge im Alltag, die dich glücklich machen – s. Achtsamkeit!)

Hier ein paar Beispiele in der Hoffnung, dass du dich davon nicht beeinflussen, sondern inspirieren lässt:

  • An einem Yogakurs teilnehmen
  • Tiefer Atemzug mit frischer Luft
  • Die Sonner auf der Haut spüren
  • Segeln gehen
  • Mit einem Hund Gassi gehen
  • Spanisch lernen
  • Für einen Marathon trainieren
  • Zum Sonnenaufgang im Wald spazieren
  • Im Garten eigene Kräuter anpflanzen
  • Früher aufstehen und einen ausgiebigen Brunch vorbereiten
  • Das Lachen eines geliebten Menschen sehen

 

Nimm dir ruhig Zeit dafür. Je länger die Liste ist, desto besser.

 

2. Ressourcen ausprobieren

Und jetzt probiere eine Tätigkeit nach der anderen aus und höre in dich rein:

  • Habe ich danach mehr Energie als davor?
  • Macht es mich zufrieden?
  • Komme ich in einen Flow?

Wenn eine Aktivität aus deiner Liste ein zu großes Committent darstellt, dann überlege, wie du sie trotzdem testen kannst. Vielleicht kannst du mit Bekannten einen Tag auf dem Boot verbringen, bevor du einen eignen Segelschein machst („you get the idea“ 😉).

 

3. Ressourcen verwerfen oder integrieren

In diesem Schritt darfst du gerne den Rotstift ansetzen: Was hatte gar nicht den gewünschten Effekt und war nicht wie in deiner Vorstellung?

Wenn du damit fertig bist, hast du eine Liste mit deinen Ressourcen. Mache es zu einer Priorität diese in deine Woche zu integrieren und beobachte, wie sich dein allgemeines Wohlbefinden mit der Zeit verbessern wird.

Zudem kannst du hier wunderbar individuelle Routinen etablieren, die du tag täglich anwenden kannst.

 

Ein erfülltes Leben passiert uns nicht einfach so. Wir müssen dürfen etwas dafür tun 😊